Nach dem Terror lebe er mit einem „Vertrauensverlust allen gegenüber“, sagt der Angegriffene

Der 19-jährige Syrer Wassim Al M. steht vor Gericht, weil er am Berliner Holocaust-Mahnmal auf einen Touristen einstach und ihn fast tötete. Das Opfer musste seinen Beruf aufgeben und traut sich bei Dunkelheit kaum noch raus. Der Verteidiger des Angeklagten wendet sich dann an das Opfer.

Zitat-Quelle: DIE WELT

Literature advertisement

Das Konzept des Guten

Das Konzept des Guten wird im sinnlichen Empfinden (sehen, hören, tasten) des Menschen begründet. Der Intellekt ist aber trotzdem ein unentbehrlicher Faktor für die Moral: Er informiert über die Beschaffenheit der Sachverhalte, kann uns die Bedeutung von Ursache und Wirkung aufzeigen, und letztlich auch zu bestimmten Handlungen dirigieren. Beobachtungen menschlichen Verhaltens und Schlussfolgerungen daraus decken den Ursprung unserer Wertvorstellungen auf. Medizinische Forschungsergebnisse über die menschliche Natur und deren Funktionsweise ergänzen das Beobachtete. Annahmen beziehen sich nur auf das, was man mit anderen gemeinsam betrachten und dadurch abgleichen kann.
Moralische Urteile lassen sich somit nur treffen, wenn sowohl die Gefühlswelt als auch der Verstand an diesem Urteil beteiligt sind. Welche Urteile und Wertmaßstäbe das sind, was so richtig gut ist, und was nicht, darüber informiert dieses Buch. Es ist ein Gewinn für alle, die richtig gut handeln wollen.

Hier geht es weiter …

Frage oder Kommentar zum Thema Politik:

[mwai_chat]