Papst Franziskus: Für Deutschland hatte er nie viel übrig

Immer gut lachen: Der Papst am 17. November umringt von deutschen Bischöfen, links Kardinal Marx, in der Bildmitte Kardinal Woelki und der Vorsitzende des Deutschen Bischofskonferenz, der Limburger Bischof Georg Bätzing.

An der vorigen Papstwahl waren noch sechs Kardinäle aus Deutschland beteiligt, nun sind es nur noch drei. Darin spiegeln sich die Entwicklungen des Pontifikats von Franziskus.

Zitat-Quelle: FAZ.NET

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Gebundener Wille

Die Frage bezüglich der menschlichen Willensfreiheit repräsentiert unbestritten eines der bedeutendsten und wichtigsten Probleme des menschlichen Denkens überhaupt. Die wertvollsten, idealsten Güter und die Bedingungen eines menschenwürdigen Daseins ruhen auf dem Begriff der Freiheit. Die Metaphysik, die Psychologie, die Ethik und die Rechtsphilosophie unternahmen zahlreiche Versuche, das Problem einer befriedigenden Lösung zuzuführen. Aber mit der Wichtigkeit des berührten Problems geht seine Schwierigkeit Hand in Hand. Oft gibt es wenig befriedigende, einander widersprechende Resultate der einschlägigen Untersuchungen des Problems.
Anders hier: Auf der Basis der philosophischen Darstellung des Problems von Gottlob Friedrich Lipps baut der Mathematiker Klaus-Dieter Sedlacek eine exakte naturwissenschaftliche Theorie auf, welche unter anderem die Libet-Experimente über die Willensfreiheit in neuem Licht erscheinen lassen. Am Ende steht eine plausible für alle befriedigende Aussage über das Wesen der Willensfreiheit und ob der Mensch tatsächlich einen freien Willen hat.

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