Er erforschte das Bürgertum nicht nur – er lebte es

Auf der Frankfurter Buchmesse 2011 präsentierte sich Lothar Gall im Alter von fast 75 Jahren mit dem lässigen Schwung eines Großbankiers oder Industriekapitäns.

Lothar Gall gehörte zu den großen Historikern des 20. Jahrhunderts. Seine Bücher über Bismarck und das deutsche Bürgertum waren Bestseller. Eine Gedenkfeier in Frankfurt zeigt, wie sehr er seinen Forschungsgegenstand verinnerlicht hatte.

Zitat-Quelle: FAZ.NET

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Die geheimnisvolle Kultur der alten Kelten

Die Kelten zeichneten sich aus durch hohes handwerkliches Können, Handelsbeziehungen bis in den Süden Europas und tollkühnem Mut, der den Elementen trotzte. Ihre Fürsten waren angetrieben von Prunksucht, Eitelkeit und Ruhmgier. An ihrer Stirn blitzten Mondhörner; um ihre Hüften liefen silberne und goldene Gürtel und ihre Brust deckten goldene Harnische, und goldene Waffen. Nichts, sagte ein König, fürchten Kelten mehr als den Einfall des Himmels.
Die Barden waren die Sänger des Volkes, ihre Geschichts- und Rechtskundigen, welche die Taten der Vorfahren meist mit Harfenklang vortrugen, wie wahre wandelnde Stammbäume. Mit ihrer dichterischen Fantasie haben die Kelten tief auf das abendländische Geistesleben eingewirkt. Durch dieses Buch mit seinen zahlreichen, teils farbigen Abbildungen, wird die geheimnisvolle Welt der alten Kelten nun wieder lebendig.

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